Der Präsident Guatemalas Jimmy Morales kann sich erneut Ermittlungen wegen Korruptionsverdachts entziehen. (Archivbild)
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39 Politiker sprachen sich dafür aus. 37 Abgeordnete enthielten sich der Stimme. Cicig-Leiter Iván Velásquez hatte Mitte August die Aufhebung der Immunität gefordert, um gegen Morales wegen illegaler Wahlkampffinanzierung ermitteln zu können.
Der Präsident des mittelamerikanischen Landes ist den Ermittlern der Kommission der Vereinten Nationen bereits zum zweiten Mal von der Schippe gesprungen. Bereits im September 2017 erhielt Morales bei einer Abstimmung im Kongress genügend Stimmen, um seine Immunität behalten zu können.
Morales kündigte an, das Mandat der Uno-Kommission nach September 2019 nicht zu verlängern. Zudem verweigerte er Chef-Ermittler Velásquez die Einreise nach Guatemala.