Guatemalas Präsident Jimmy Morales muss sich voraussichtlich wegen des Brandes eines Jugendheimes in seinem Land verantworten. (Archivbild)
Foto: KEYSTONE/AP/MOISES CASTILLO
Der Sprecher des Präsidenten betonte, man achte die Gewaltenteilung. Bei den Ermittlungen gehe es darum, ob es eine Verantwortung oder eine Pflichtverletzung des Staates und damit des Präsidenten für die Katastrophe gebe.
Bei dem Brand waren im März 41 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren gestorben. Jugendliche hatten in dem Heim in San José Pinula nahe Guatemala-Stadt Matratzen in Brand gesteckt. In dem Heim lebten zu dem Zeitpunkt 748 Kinder und Jugendliche, obwohl die Kapazität auf 400 Menschen begrenzt war.