Das war keine gute Idee! Ein Student (23) in Frankreich fürchtete den Besuch von seinen Eltern, die am 18. Januar mit einem Easyjet-Flug von Lyon zu ihm nach Rennes fliegen wollten.
Um das zu verhindern, behauptete der Student, dass sich im Flugzeug, in dem die Eltern sassen, eine Bombe befinde. Dies anonym und per Telefon bei Easyjet.
Notlüge mit drastischen Konsequenzen
Die Drohung erreichte die Easyjet-Maschine nur 20 Minuten nach dem Start in Lyon. Das Flugzeug flog daraufhin zurück.
Für den Studenten hat der Vorfall wohl schwere Konsequenzen. Die französischen Behörden haben ihn nach der Drohung schnell ausfindig machen und festnehmen können. Er war geständig und gab als Grund für die Drohung den Besuch seiner Eltern an.
Fünf Jahre Haft und Busse
Eine Bombendrohung ist aber kein Lausbubenstreich, sondern eine ernste Straftat. Der Student muss laut «Airlive» darum am 21. Mai vor Gericht. Ihm drohen bei einer Verurteilung eine Strafe von bis zu 75'000 Euro und fünf Jahre Haft. (fr)