Grosseinsatz der deutschen Polizei
Entwarnung nach Bombendrohung in Friedrichshafen

In Friedrichshafen hat die Polizei am Donnerstag wegen einer Bombendrohung den Buchhornplatz gesperrt. Es wurde kein verdächtiger Gegenstand gefunden.
Publiziert: 22.06.2017 um 12:01 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 08:15 Uhr

Nach einer Bombendrohung in Friedrichshafen am Bodensee hat die Polizei am Donnerstagnachmittag Entwarnung gegeben: Es sei kein verdächtiger Gegenstand gefunden worden, sagte ein Sprecher.

Die Beamten hatten wegen der Drohung zuvor einen Gebäudekomplex in der Stadt evakuiert. Experten hatten das Haus durchsucht, zudem waren Sprengstoffhunde im Einsatz. Auch der Schiffsverkehr auf dem Bodensee war vorübergehend eingestellt worden, da das Gebäude direkt am Hafen liegt.

Nach Angaben der Stadt war am Mittwochabend ein Brief mit einer Geldforderung von 100'000 Euro in dem Gebäude gefunden worden. Da die Drohung den Donnerstag betraf, sei das Haus erst am Morgen geräumt worden, berichtete eine Sprecherin.

In dem Gebäudekomplex «K42» befindet sich unter anderem die Stadtbibliothek von Friedrichshafen. Das Haus liegt direkt am Bodensee und damit an der Uferpromenade. (SDA)

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