Tsipras hatte seit dem späten Abend mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem, IWF-Chefin Christine Lagarde, EZB-Präsident Mario Draghi und dem Chef des Euro-Rettungsschirms ESM, Klaus Regling, verhandelt. Zuvor hatten die Finanzminister der Eurozone ihre Sitzung auf den Donnerstag verschoben.
Eine Einigung drängt, weil das Hilfsprogramm der Gläubiger für das finanziell angeschlagene Land am 30. Juni endet und damit der Anspruch auf weitere Überweisungen von bis zu 18 Milliarden Euro. Kommt keine Einigung zustande, droht Griechenland die Pleite.