Griechenland
Athener Vizepremier: «Wir akzeptieren keine Ultimaten»

Athen – Athen will nach den Worten des stellvertretenden Regierungschefs Giannis Dragasakis keine Ultimaten akzeptieren und sich von den Geldgebern nicht erpressen lassen.
Publiziert: 02.06.2015 um 10:00 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 05:01 Uhr

Die griechische Gesellschaft und die Wirtschaft könnten keine weiteren harten Sparmassnahmen ertragen, fügte der für die Finanzen zuständige Vizeregierungschef am Dienstag in einer Twitter-Nachricht hinzu.

Athen reagierte damit auf das nächtliche Spitzentreffen zum Thema Griechenland in Berlin. Dabei hatten die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatschef François Hollande, EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, die IWF-Chefin Christine Lagarde und der EZB-Präsident Mario Draghi über ein «allerletztes» Kompromissangebot an Athen beraten. Griechische Medien interpretierten dies als ein Ultimatum an die Adresse Athens.

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