Die Spitzenplätze sind damit erneut weitgehend von Ländern aus dem Norden besetzt. Auf Finnland folgten demnach Dänemark, Island, Schweden und Israel. Die Schweiz verlor im Vergleich zum Vorjahr einen Platz und landete auf Rang neun. Deutschland machte einen deutlichen Satz nach unten und rutschte von Platz 16 auf Platz 24. In der Auflistung gehören die grössten Länder nicht mehr zu den glücklichsten 20 - auch für die USA ging es nach unten: Platz 23 statt zuletzt Platz 15. Insgesamt umfasst das Ranking 143 Länder.
In dem Bericht betrachteten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Zeitraum zwischen 2021 und 2023. Bewertet wurden dabei subjektive Einschätzungen des eigenen Lebens der im Land wohnhaften Bevölkerung.
Der Weltglücksbericht wird seit 2012 jährlich publiziert. Es handelt sich um eine Partnerschaft des Mark- und Meinungsforschungsinstituts Gallup, dem Oxford Wellbeing Research Centre, dem UN Sustainable Development Solutions Network und der Redaktion des Weltglücksberichts. Im jüngsten Bericht betrachteten die Wissenschaftler den Zeitraum zwischen 2021 und 2023. Bewertet wurden dabei Schlüsselfaktoren wie etwa soziale Unterstützung, Einkommen, Freiheit und die Abwesenheit von Korruption.
Der Weltglücksbericht wird seit 2012 jährlich publiziert. Es handelt sich um eine Partnerschaft des Mark- und Meinungsforschungsinstituts Gallup, dem Oxford Wellbeing Research Centre, dem UN Sustainable Development Solutions Network und der Redaktion des Weltglücksberichts. Im jüngsten Bericht betrachteten die Wissenschaftler den Zeitraum zwischen 2021 und 2023. Bewertet wurden dabei Schlüsselfaktoren wie etwa soziale Unterstützung, Einkommen, Freiheit und die Abwesenheit von Korruption.
Was genau die Finnen zufriedener als alle anderen Völker der Erde macht, darauf gingen die Glücksforscher in dem Bericht nicht näher ein. Sie haben jedoch eine Reihe von Schlüsselfaktoren ausgemacht, die Menschen generell glücklicher machen, etwa soziale Unterstützung, Einkommen, Freiheit und die Abwesenheit von Korruption.
«Es ist also nicht unbedingt glücklich im Sinne von auf und ab springen, von Freude im Moment. Es ist eher ein Gefühl der Zufriedenheit. Das ist, glaube ich, ein wichtiger Punkt», sagte Jan-Emmanuel De Neve der Deutschen Presse-Agentur, einer der Autoren des Weltglücksberichts. Fakt sei, dass Menschen in den skandinavischen Ländern ihr eigenes Leben in diesen Punkten sehr hoch bewerten und zufrieden seien.
Schweiz rutscht einen Rang ab
Die weltweite Ungleichheit des Glücklichseins hat in den vergangenen zwölf Jahren in allen Regionen und Altersgruppen um mehr als 20 Prozent zugenommen. Das unglücklichste Land ist nach dem Weltglücksbericht demnach Afghanistan. Zwischen dem Land der glücklichsten Menschen Finnland (7,7) und Afghanistan (1,7) liegen demnach etwa 6 Punkte Unterschied auf der durchschnittlichen Glücks-Skala von 0 bis 10. Die Schweiz kommt auf der Skala auf einen Wert von 7,06, im Weltglücksbericht von 2023 lag der noch bei 7,24. (SDA)