Laut einer Gesetzesvorlage, die von fast allen Parteien unterstützt wird, sollen Haustiere künftig als «sensible lebende Wesen» eingestuft werden - und nicht mehr als «Besitz».
Haustiere sollen nicht als «Besitz» eingestuft werden
Ausser der rechtsextremen Vox-Partei stimmten alle Parteien dafür, sich mit der Gesetzesvorlage zu befassen. Sie soll die Kriterien festlegen, nach denen Gerichte den Umgang mit den Haustieren im Sinne des Tierwohls festlegen. Somit würde auch Raum für ein gemeinsames Sorgerecht geschaffen.
Die Besitzer von Hunden, Katzen und anderen Haustieren werden durch die Gesetzesinitiative verpflichtet, das Wohlergehen der Tiere sicherzustellen. Sollte einem Tier bei einem Ex-Partner etwas zustossen, können daraus Ansprüche auf Schadensersatz abgeleitet werden. (AFP)
Was wäre ein grosser Haustier-Report, ohne die Kosten für unsere Vierbeiner unter die Lupe zu nehmen. Im Gegensatz zu anderen Branchen kennt der Haustierbedarf keine Krise.
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7,6 Millionen tierische Gefährten
Damit gibt es hierzulande fast ebenso viele Haustiere wie Einwohner. Neben 4,7 Millionen Fischen und 1,6 Millionen Katzen hielten Schweizer 2018 auch eine halbe Million Hunde. Während des Corona-Lockdowns ist die Zahl der Haustierbesitzer noch gestiegen.
6405 Arbeitsplätze für Hundebetreuung
Der beste Freund des Menschen schafft in der Schweiz ganze 400 Arbeitsplätze mehr als die Fluggesellschaft Swiss. Neben Hundesittern und -coiffeuren zählen hierzu auch die Betreiber von Hundehotels. Nicht eingerechnet sind die Jobs in der Hundefutterproduktion.
4900 Franken für ewige Zweisamkeit
Auf dem Tierfriedhof Läufelfingen in Basel kann für diese stattliche Summe ein Naturgrab erstanden werden, in dem Halter und Tier gemeinsam ruhen. Auf der ersten Tierbestattungsstätte der Schweiz – eine ehemalige Industriebrache – wurden bis heute über 1600 Tiere beigesetzt.
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In Zeiten der Corona-Krise sind viele Haustierbesitzer besorgt darüber, was mit ihren Tieren geschieht, falls sie selbst in Quarantäne müssten. Der Zürcher Tierschutz klärt auf und rät dazu, generell Vorsorge für Heimtiere zu treffen. Es gibt viele Möglichkeiten dies zu tun.
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Der Verlust des Haustiers wirft Halter aus der Bahn. Wie soll man danach weitermachen? Über die Trauer um unsere Haustiere werde zu wenig gesprochen, findet eine Expertin.
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