Erfolgreiches Wochenende für die deutsche Bundespolizei an der Grenze zur Schweiz: Am Freitag kontrollierten Einsatzkräfte der deutschen Bundespolizei in Rheinfelden (D) einen 27-jährigen Polen. Dem Mann wird Geldwäsche in sechs Fällen vorgeworfen.
Am Sonntag geriet ein Italiener (41), der von Mailand (I) nach Dortmund (D) reisen wollte, am Autobahngrenzübergang in die Fänge der Beamten. Wegen eines Urkundenvergehens war er der deutschen Justiz noch 2300 Euro schuldig. Da er nicht zahlen konnte, wurde auch er festgenommen.
Mutter rettet ihren Sohn
Ein Rumäne, der wenig später kontrolliert wurde, muss deutlich länger in Haft. Der in der Schweiz wohnhafte Mann wurde wegen Veruntreuens von Arbeitsentgelt zu 15 Monaten Gefängnis verurteilt. Er trat seine Strafe nicht an, weshalb ein Haftbefehl gegen ihn ausgestellt wurde.
Mehr Glück hatte ein Deutscher, der am Samstag in das Netz der Ermittler ging. Wegen Drogenbesitz hätte er eigentlich 2018 eine Strafe zahlen müssen, doch er bezahlte die Summe damals nicht. Weil der 35-Jährige die 3500 Euro immer noch nicht begleichen konnte, rief er seine Mutter an. Diese brachte den Betrag vorbei und konnte ihrem Sohn so eine Haftstrafe ersparen. (ene)