Geheim-Geburt in der Privatklinik Sant’ Anna
Gab Berlusconi Putin den Tipp?

Schon Berlusconi schätzte die abgeschotteten Klinikzimmer in Lugano, nun soll Putin mit seiner Geliebten ebenfalls hier sein für deren Geburt.
Publiziert: 15.03.2015 um 21:48 Uhr
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Aktualisiert: 11.10.2018 um 11:59 Uhr
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Guter Freund von Wladimir Putin (l.): Auch Silvio Berlusconi schätzt die Tessiner Klinik Sant’ Anna.
Foto: AP Photo/Luca Bruno
Von Myrte Müller

Sechste Etage. Panorama-Fenster mit Seeblick. Schickes Design, viel Chrom und Edelholz. Und ganz wichtig: keine Paparazzi!

Italiens Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi (78) schätzt die Privatklinik Sant’ Anna in Lugano TI. In Zimmer 608 nahm er am 14. Juli 2009 seinen frisch geborenen Enkel Edoardo zum ersten Mal in den Arm. Für Berlusconis Tochter Barbara (30) war es die zweite Geburt im Privatspital. Bereits 2007 war hier ihr Sohn Alessandro zur Welt gekommen.

Vergangene Woche soll auch Kreml-Chef Wladimir Putin (62) durch die abgeschotteten Flure geeilt sein. Grund: die Geburt seiner jüngsten Tochter. Stolze Mutter: seine Geliebte, die 31-jährige Ex-Turnmeisterin Alina Kabajewa (BLICK berichtete). Doch wie kam die heim­liche First Lady Russlands in die kleine Klinik nach Lugano?

Insider vermuten: Silvio Berlusconi persönlich empfahl die Klinik Sant’ Anna.

Der Cavaliere und der russische Präsident sind dicke Freunde. Schon öfter machte Putins Familie Fe­rien in Berlusconis Villa auf Sardinien. Im Gegenzug residierte Silvio Berlusconi in den Privatgemächern der Villa, die der Kreml-Chef in der russischen Olympiastadt Sotschi besitzt. Dieses Haus am Schwarzen Meer gilt als Liebesnest von Putin und Alina Kabajewa.

In Russland wird über die Liaison des Präsidenten eisern geschwiegen. Als es 2008 eine Zeitung wagte, über eine bevorstehende Heirat der beiden zu munkeln, wurde das Blatt am nächsten Tag eingestellt.

Offizielle Begründung damals: finanzielle Probleme.

Das Baby in Lugano ist offenbar nicht das erste Kind der Turnerin und des Kreml-Chefs. Laut internationalen Medien ist Alina Kaba­jewa seit 2006 mit Putin liiert und soll 2009 Sohn Dimitry geboren haben. 2013 sei eine Tochter zur Welt gekommen. Nun also die dritte Niederkunft in Lugano – mit einem Papa, der während der aufregenden Tage bei Freunden in Lugano wohnte.

Auffallend: Um den vermuteten Geburtstermin liess der Kreml-Chef sämt­liche Aufgaben ruhen. Inzwischen soll die Familie wieder in Russland sein. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow dementiert alles und bezeichnet die Babygerüchte als Ente.

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