Als die thailändische Polizei im Mietshaus des Schweizers eintrifft, findet sie ein Bild des Horrors vor: Der 60-Jährige S. wurde mit einem Kabel gefesselt, am Treppengeländer auf den Knien angebunden und brutal niedergestochen.
Wie das Nachrichtenportal «Thai Visa News» schreibt, war das Opfer zu diesem Zeitpunkt bereits 24 Stunden tot. Nach der Durchsuchung des Hauses deutet vieles auf einen Raubüberfall hin.
Alarm geschlagen hatte der Besitzer des Hauses. Der Schweizer habe sich seit rund sechs Jahren in der Liegenschaft eingemietet. Weil er aber nun längere Zeit nichts mehr von seinem Untermieter gehört habe, sei er misstrauisch geworden.
Die Polizei geht davon aus, dass die Täter ihr Opfer gekannt und bewusst für den Überfall ausgesucht hatten.
Chiang Mai ist mit über 135'000 Einwohnern die grösste Stadt im Norden Thailands. Sie ist zugleich auch die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. (cat)