Gefährlicher «Friedensplan»
Trumps radikaler Denkfehler

Die USA würden sich aus der Ukraine-Sache zurückziehen, wenn die beiden Kriegsparteien nicht umgehend Trumps Friedensplan zustimmten, lässt das Weisse Haus verlauten. Eine verzwickte Ausgangssituation. Schuld daran: ein radikaler Denkfehler des US-Präsidenten.
Publiziert: 24.04.2025 um 21:34 Uhr
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Aktualisiert: 28.04.2025 um 17:24 Uhr
Donald Trumps «Friedensplan» stösst auf wenig Begeisterung.
Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire
Donald Trumps «Friedensplan» stösst auf wenig Begeisterung.
Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire

Darum gehts

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Samuel SchumacherAusland-Reporter

«HÖR AUF, Wladimir!» So deutlich wie nach dem russischen Terroranschlag auf Kiew in der Nacht auf Donnerstag (mindestens 9 Tote und 80 Verletzte) wurde Donald Trump (78) bislang noch nie. Doch trotz seiner mahnenden Worte an den Kreml-Herrscher: Der US-Präsident ist mit seinem «letzten Vorschlag» für einen Frieden drauf und dran, nicht nur die Ukraine, sondern ganz Europa ins Verderben laufenzulassen.

Wolodimir Selenski (47) müsse «jetzt endlich handeln», poltert Trump – offenbar im Glauben daran, die Russen würden seinem «Friedensplan» zustimmen und brav Ball spielen. Doch Trump macht einen radikalen Denkfehler.

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