Früher als gedacht
US-Regierung zieht Verbot für Einreisen aus Brasilien vor

Die US-Regierung zieht die wegen der Corona-Pandemie getroffenen Einreisebeschränkungen für aus Brasilien kommende Menschen um zwei Tage vor.
Publiziert: 26.05.2020 um 16:04 Uhr
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Die US-Regierung führt das Einreiseverbot für Brasilianer zwei Tage früher ein als geplant.
Foto: keystone-sda.ch

Die neue Regelung gelte nun ab Mittwoch, teilte das Weisse Haus am Montag mit. Zuvor hatte es geheissen, die Vorschrift solle ab Freitag gelten. Begründet wurde die Änderung nicht.

Demnach dürfen Brasilianer und Ausländer, die sich in den zwei Wochen vor einer geplanten Einreise in dem Land aufgehalten haben, nicht mehr in die USA kommen. Ausgenommen davon sind unter anderem US-Bürger, deren Familienangehörige, Menschen mit dauerhafter Aufenthaltsgenehmigung und Diplomaten. Die Regelung ist zeitlich nicht begrenzt.

Brasilien am zweitstärksten betroffen

Brasilien ist mit rund 210 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land Lateinamerikas. In dem Land ist unter anderem die Wirtschaftsmetropole São Paulo - aus der es Direktflüge in die USA gibt - schwer von der Coronavirus-Pandemie betroffen. Mit mittlerweile mehr als 360 000 Infizierten ist das südamerikanische Land hinter den USA am stärksten von der Pandemie betroffen. (SDA)

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Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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