«Sie wissen sehr gut, dass Sie keine Einladung brauchen, um in Ihr geliebtes Argentinien zu kommen. Auch auf die Gefahr hin, etwas Unnötiges zu sagen, lade ich Sie ein, unser geliebtes Heimatland zu besuchen», hiess es in dem am Donnerstag vom Präsidialamt veröffentlichen Schreiben. «Als Präsident glaube ich, dass Ihr Besuch den Argentiniern Frieden und Verbrüderung bringen könnte.»
Im Wahlkampf hatte der ultraliberale Milei Papst Franziskus noch scharf kritisiert und als Kommunisten bezeichnet. Bereits seit längerem wird über eine Reise des katholischen Kirchenoberhauptes nach Argentinien spekuliert. In einem Interview im vergangenen Jahr hatte Franziskus gesagt, es gebe Pläne für einen Besuch.
Seit seinem Amtsantritt vor fast elf Jahren hat der ehemalige Erzbischof von Buenos Aires seine eigene Heimat noch nicht ein einziges Mal besucht. Über die Gründe wird gerätselt. (SDA)