Spezielle Situationen verlangen nach unkonventionellen Lösungsmethoden. Das dachte sich wohl im letzten August ein 23-Jähriger. Wie die «WAZ» berichtet, war der Mann mit seinen Kumpels am Gamen, als seine Freundin nach zehn Stunden Arbeit um 22 Uhr nach Hause kam.
Damit die Jungs in Ruhe weiterzocken konnten, mischte er seiner Liebsten kurzerhand ein paar Tropfen Schlafmittel in den Tee und beförderte sie ins Land der Träume.
Die 24-Jährige schlief bis am nächsten Mittag durch. «Ich bin dann mit dem Auto zur Arbeit gefahren, aber auch dabei immer wieder eingenickt», schilderte sie die Folgen.
Ihr mittlerweile Ex-Freund ist geständig. Das Amtsgericht Castrop-Rauxel verurteilte ihn wegen «vorsätzlicher Körperverletzung» zu 500 Euro Busse. «Das war blöd, doch nun bin ich auch auf einem geraden Weg», beteuert der arbeitslose Angeklagte. (eck)