Er habe den australischen Ermittlern fünf Teile übergeben, sagte Blaine Gibson am Montag in Canberra. Einige könnten zum Frachtraum gehören und sähen so aus, als seien sie einem Brand ausgesetzt gewesen.
Das könnte neue Theorien nähren, was im März 2014 an Bord der Maschine passierte. MH370 verschwand nach dem Start in Kuala Lumpur vom Radar, wich radikal vom Kurs nach Peking ab und flog nach Satellitenauswertungen noch stundenlang Richtung Süden.
Bislang gehen die Ermittler davon aus, dass die Maschine im südlichen Indischen Ozean abstürzte, als der Treibstoff ausging. An Bord waren 239 Menschen. Nach dem Wrack wird bislang vergeblich gesucht.
Gibson sucht seit Monaten auf eigene Faust an den Stränden im südlichen Afrika nach MH370-Trümmerteilen. Er hat nach eigenen Angaben etwa 15 Teile gefunden.
Die Ermittler glauben, dass einige tatsächlich von der vermissten Boeing stammen. Strömungsmodelle machen es plausibel, dass von dem angenommenen Absturzort Trümmerteile vor die Küsten des südlichen Afrikas gespült werden.