Zusätzlich sollen 400 Personen, die sich in Flüchtlingslagern ausserhalb der EU aufhalten, aufgenommen werden. Das teilte der für EU-Angelegenheiten zuständige Staatsminister Tomas Prouza am Mittwoch auf Twitter mit.
Die Flüchtlingskrise in Mittelmeerstaaten wie Griechenland und Italien sorgt in der EU seit Monaten für Streit. Die besonders betroffenen Länder fordern eine gerechtere Verteilung. Andere EU-Mitglieder wie Grossbritannien und mehrere osteuropäische Staaten lehnen einen Vorschlag der EU-Kommission ab, Migranten nach einer verbindlichen Quote zu verteilen. Auch die Regierung in Prag hatte dies zurückgewiesen.