Das hat vor ihnen noch keiner geschafft: Am Wochenende gelang den verurteilten Mördern David Sweat (34) und Richard Matt (48) die Flucht aus dem Hochsicherheitsgefängnis in Dannemora im US-Bundesstaat New York.
Sie schnitten sich durch eine Stahlwand, hämmerten sich durch die Gefängnismauern, krochen durch unterirdische Gänge und Rohre, bevor sie aus einem Gully in die Freiheit kletterten (Blick.ch berichtete). Und keiner hat etwas bemerkt. Wirklich keiner?
Die «New York Post» berichtete, eine Gefängnismitarbeiterin sei am Sonntag verhört worden. Laut anonymer Quelle liess sie sich von Richard Matt bezirzen und verhalf den beiden Mördern zur Flucht. Matt habe nicht nur seinen ehemaligen Boss auf dem Gewissen, er sei auch ein berüchtigter Lady-Killer.
Konkreter wird der pensionierte Detektiv David Bentley. Er trug dazu bei, Matt 1997 hinter Gitter zu bringen. «Matt ist sehr hübsch und in aller Offenheit: sehr gut bestückt! Wo er auch ist, die Frauen stehen auf ihn.»
Hat ihm also sein Riesen-Penis die Knast-Tür geöffnet? Für die Behörden ist in jedem Fall klar: Ohne Hilfe wäre die Flucht niemals gelungen. (mad)