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First Lady Melania Trump redet Klartext
So schützt sie ihren Sohn Barron vor Drogen

Bei ihrem Auftritt an einer Universität warnte Melania Trump vor Drogen. Die First Lady erklärte auch, wie sie ihren Sohn vor der Suchtgefahr schützen will.
Publiziert: 28.11.2018 um 21:46 Uhr
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Vor Studenten sprach First Lady Melania Trump über die Drogenkrise in den USA.
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Fabienne Kinzelmann

Bei einem ihrer wenigen öffentlichen Auftritte hat Melania Trump (48) darüber gesprochen, wie sie Sohn Barron (12) vor Drogen schützt. «Ich bringe ihm bei, was richtig und was falsch ist», sagte die First Lady am Mittwoch vor Studenten in Lynchburg (Virginia). Wichtig sei, sich selbst mehr zu lieben als die Drogen.

In Hinblick auf die Drogenkrise im Land betonte die First Lady die Massnahmen ihres Mannes und der Regierung. Laut Behördenangaben sterben in den USA täglich 115 Menschen an einer Überdosis. Im August 2017 hat US-Präsident Donald Trump angesichts des massiven Heroin- und Schmerzmittelmissbrauchs den nationalen Notstand ausgerufen. 

«Sucht ist eine Krankheit»

Melania Trump hat sich mit ihrer «Be Best»-Initiative ebenfalls dem Kampf gegen Drogen verschrieben. Dem Publikum in Lynchburg sagte sie, sie habe bei zahlreichen Besuchen in Krankenhäusern und Behandlungszentren gelernt, dass Sucht eine Krankheit ist die Behandlung brauche, bevor es zu spät sei.

Der Rede der First Lady folgten ein kurzes Interview sowie eine Gesprächsrunde, an der auch Innenministerin Kirstjen Nielsen teilnahm. Der Auftritt der First Lady war deswegen besonders, weil Melania Trump frei auf Fragen antwortete.

Einladung ins Weisse Haus

An die Studenten appellierte sie, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen. Auf die Frage, welchen Rat sie an andere Mütter habe, antwortete sie: «Sprecht mit euren Kindern und wisst, was in ihrem Leben vorgeht.» Das Publikum lud sie zudem ein, das Weisse Haus zu besuchen. Es sei «das Haus der Menschen».

Ex-Fox-Moderator Eric Bollinger rollte ihr zum Dank den roten Teppich aus. Durch ihr Engagement gegen Drogen könne sie «die wichtigste First Lady seit Nancy Reagan werden», schmeichelte er ihr. 

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