So ist der nordkoreanische Diktator
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Kim Jong Un (37):So ist der nordkoreanische Diktator

Er hat Filme aus dem Ausland verkauft
Kim Jong Un lässt Vater vor Augen seiner Kinder hinrichten

Immer wieder werden in Nordkorea Menschen hingerichtet. So kürzlich ein Mann, der Filme und Musik aus Südkorea verkauft hatte. Das Schlimmste daran: Seine engsten Verwandten mussten bei der Exekution zuschauen.
Publiziert: 30.05.2021 um 20:34 Uhr
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Aktualisiert: 31.05.2021 um 07:37 Uhr
Hinrichtungen sind unter Diktator Kim Jong Un (37) in Nordkorea keine Seltenheit.
Foto: keystone-sda.ch

Diese Geschichte aus Nordkorea macht fassungslos. Ein Familienvater wurde öffentlich hingerichtet. Beamte zwangen seine engsten Angehörigen, darunter seine Kinder, der Exekution von der ersten Reihe aus zuzusehen.

Das Vergehen des Mannes: Er hatte CDs und USB-Sticks mit Filmen und Musik aus Südkorea verkauft. Die Tochter des Chefs der Nachbarschaftswache in seiner Provinz Wonsan hatte ihn dabei erwischt und angeschwärzt.

Das war Ende letzten Jahres. Der Vater, der als Ingenieur in der Landwirtschaft gearbeitet hatte, wurde festgenommen. Die Behörden verurteilten ihn wegen Verstosses gegen das «Anti-Reaktionäre-Gedanken-Gesetz», wie das Portal «Daily NK» schreibt.

500 Menschen schauten zu

Bis zur Einführung dieses Gesetzes durch Kim Jong Un (37) vor einem Jahr wurden Nordkoreaner wegen solcher Delikte in ein Arbeitslager geschickt. Doch nun droht die Todesstrafe.

Der Vater aus Wonsan wurde nur 40 Tage nach seiner Verhaftung erschossen. Neben seinen Angehörigen mussten noch 500 weitere Personen zusehen. Der Mann war der erste aus seiner Provinz, der wegen Verstosses gegen dieses Gesetz verurteilt wurde. (hah)


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