Mit einem fiesen Trick lockten der schwule Sicherheitsmitarbeiter Ty Spicha (27) und seine Kollegin Yasmeen Shafi (22) am Flughafen von Denver (USA) attraktive Männer in die Leibesvisitation.
Näherten sich solche Exemplare dem Ganzkörperscanner, manipulierte Shafi die Maschine so, dass sie von einer weibliche Passagierin ausging. Das Gerät stellte dann logischerweise eine «Anomalie im Genitalbereich» fest.
Polizei sucht nach Opfern
Um die Geschichte abzuklären, war der homosexuelle Ty Spicha «gezwungen», die attraktiven männlichen Passagiere abzutasten. Dabei ging er meist nicht vorschriftsmässig vor. Mindestens elf Fälle werden untersucht.
Zu einer Anklage kam es bisher nicht, denn keiner der Männer hat sich an die Behörden gewandt. Die Polizei sucht nun nach Opfern. Die beiden Mitarbeiter wurden fristlos entlassen. (imk)