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Die entlassenen Labor-Affen müssen Hunger leiden.
Foto: AFP
Auf sechs Inseln des westafrikanischen Landes Liberia droht eine Hungerkatastrophe. Betroffen sind 66 ehemalige Laboraffen. Die Schimpansen dienten einst als Versuchstiere zur Erforschung diverser Krankheiten wie beispielsweise Hepatitis.
Auf internationalen Druck von Tierschützern musste das «New York Blood Center» die Affen im Jahr 2000 freilassen.
Doch in der Wildnis waren die Affen nicht überlebensfähig. Das Zentrum versprach nach der Freilassung die Kosten für die Fütterung von rund 27 000 Franken monatlich zu übernehmen.
Doch nun geht das Geld aus, das Blood Center will nicht mehr zahlen und auf den Inseln werden die Nahrungsmittel knapp.
Jetzt kämpfen ehrenamtliche Helfer für das Überleben der Affen. (mrb)