Fahrer verliert Kontrolle – Bus stürzt 15 Meter in die Tiefe
30 Touristen bei Unfall am Machu Picchu verletzt

Nachdem ein Busfahrer am Machu Picchu die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte, stürzte der Bus mit 30 Touristen an Bord 15 Meter in die Tiefe. Die verletzten Insassen wurden in die umliegenden Spitäler verteilt.
Publiziert: 17.09.2024 um 13:20 Uhr
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Aktualisiert: 17.09.2024 um 13:45 Uhr
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Bei einem Unfall am Machu Picchu wurden Dutzende verletzt.
Foto: AFP
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Bei einem Busunfall am Machu Picchu in Peru sind 30 Touristinnen und Touristen verletzt worden, darunter sechs Italiener und fünf Mexikaner. Wie die Polizei mitteilte, war der Bus am Montag auf dem Rückweg von der berühmten Inka-Ruinenstadt verunglückt.

Der Fahrer habe auf der Serpentinenstrasse vom Machu Picchu zur Kleinstadt Aguas Calientes die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Der Bus sei von der Strasse abgekommen und etwa 15 Meter in die Tiefe gestürzt.

Knochenbrüche und Grosseinsatz der Rettungskräfte

Die 30 verletzten Touristinnen und Touristen wurden alle zur Behandlung in die Stadt Cusco gebracht, wie ein Polizeibeamter sagte. Mindestens 20 Verletzte, die unter anderem aus Italien, Chile und Guatemala stammen, wurden demnach wegen Knochenbrüchen ins Spital eingeliefert. Das Busunternehmen teilte mit, die Polizei habe eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.

Die frühere Inka-Stadt Machu Picchu liegt etwa 130 Kilometer von Cusco entfernt in den peruanischen Anden. Sie war im 15. Jahrhundert auf Anordnung des Inka-Herrschers Pachacutec auf einer Höhe von 2.438 Metern errichtet worden. Machu Picchu gilt als architektonische Meisterleistung und gehört seit 1981 zum Weltkulturerbe der Unesco.

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