«Es stimmt, dass Berkshire Gespräche mit Uber geführt hat», bestätigte Buffett am Mittwoch im US-Sender CNBC. Zuvor hatte der Finanzdienst Bloomberg berichtet, der 87-jährige Grossanleger habe Uber früher in diesem Jahr mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway eine Investition im Wert von deutlich mehr als drei Milliarden Dollar angeboten.
Der Einstieg sei jedoch gescheitert, weil sich die Parteien nicht auf die Bedingungen und die Grössenordnung des Investments hätten einigen können. Uber wollte angeblich keinen so grossen Anteil abgeben.
Buffett hätte dem Unternehmen, das seinen Ruf nach etlichen Skandalen aufpolieren wollte, bei dem Deal im Gegenzug für günstige Konditionen seinen «guten Namen» leihen sollen, schrieb Bloomberg unter Berufung auf Insider. Der Berkshire-Chef sagte allerdings, dass einige Details in dem Bericht nicht stimmten. Uber wollte sich nicht äussern.