Extremer Wintersturm an der Ostküste
Kalt, kälter, USA

Ein extremer Wintersturm hat die Ostküste der USA fest im Griff. Dirch den rapiden Abfall des Luftdruck im Zentrum des Sturms, entstehen starke Winde, heftige Schneefälle und eisige Temperaturen.
Publiziert: 07.01.2018 um 14:02 Uhr
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Aktualisiert: 28.07.2022 um 22:47 Uhr

Boston in den USA. Ein Autofahrer versucht sein Auto zu retten. Denn der Boston Harbour wurde überflutet und die die Umgebung von eisigem Wasser überspült. Auslöser ist der extreme Wintersturm, den die US-Meteorologen den Bombenzyklon getauft haben und der die Ostküste der USA seit Tagen fest im Griff hat. Das kalte Wetter führt auch an der Südostküste zu absurden Phänomenen. So fand eine USA-Amerikanerin in Florida Iguana-Echsen, die wegen der Temperaturen unter fünf Grad einfach aus den Bäumen gefallen waren. Erst die Mittagssonne sorgte dafür, dass der Kreislauf der Tiere wieder in Schwung kam. Weiter nördlich heisst es Schneeschippen und mit den brutal kalten Temperaturen klarkommen.

«Es ist wie im Tiefkühlschrank, wie Tiefkühlfach ganz sicher.»

Mancherorts fiel das Thermometer auf unter -40 Grad Celsius. Und auch am Sonntag und Anfang der Woche ist nicht mit einem Ansteigen der Temperaturen zu rechnen. Doch die harten Konditionen stören nicht jeden:

«Ist euch nicht kalt?»

Der Sturm sorgte mit Windgeschwindigkeiten über 100 Km/h und heftigen Schneefällen für ein Verkehrschaos, mehr als 2000 Flüge mussten seit Freitag abgesagt werden, Tausende waren verspätet.

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