Nach einer Explosion in Südfrankreich sind mehrere Menschen unter den Trümmern eines Hauses verschüttet worden. Eine Person sei tot geborgen worden, teilt die zuständige Präfektur mit. Zwei weitere Personen konnten demnach aus den Überresten des dreistöckigen Gebäudes gerettet werden. Nach zwei Vermissten werde weiter gesucht.
Die Explosion in dem Haus ereignete sich der Präfektur zufolge in der Nacht auf Dienstag in dem Mittelmeer-Städtchen Sanary-sur-Mer nahe Toulon. Es habe beim Eintreffen der Rettungskräfte stark nach Gas gerochen.
Suchhunde im Einsatz
Ein Sprecher der zuständigen Feuerwehr erklärt, bei den beiden aus den Trümmern geretteten Personen handele es sich um eine Frau und ein Baby. Daneben sei ein verschütteter Mann ohne Bewusstsein geortet worden. Ob dies der nun tot Geborgene ist, ist noch unklar.
Nach den anderen unter den Trümmern vermuteten Personen wird auch mit Unterstützung von Suchhunden gesucht. Nach Angaben der Präfektur mussten neun Personen ihre an das eingestürzte Gebäude angrenzenden Häuser verlassen. Mehr als 100 Feuerwehrleute sind an dem Rettungseinsatz beteiligt, wie eine Feuerwehrsprecherin sagt. (SDA)