Nach seiner Amtszeit
Gab es geheime Gespräche zwischen Trump und Putin?

Donald Trump schweigt zu angeblichen Gesprächen mit Wladimir Putin nach seiner Amtszeit. Gegenüber Medienschaffenden gab er an, entsprechende Gerüchte «nicht kommentieren» zu wollen.
Publiziert: 15.10.2024 um 20:15 Uhr
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Aktualisiert: 15.10.2024 um 20:36 Uhr
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Putin und Trump bei einem Treffen 2018.
Foto: IMAGO/SNA

Auf einen Blick

  • Trump schweigt über Gespräche mit Putin nach Amtszeit
  • Trump betont gute Beziehungen zu Xi Jinping und Kim Jong-un
  • Kreml dementiert Berichte über Telefonate zwischen Trump und Putin
  • Woodwards Buch spricht von sieben Gesprächen zwischen Trump und Putin
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Hat Donald Trump (78) nach seiner Amtszeit als Präsident mehrfach mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin (71) gesprochen? Diese Frage wollte der aktuelle republikanische Präsidentschaftskandidat vor Journalisten nicht beantworten. «Ich kommentiere das nicht», sagte der 78-Jährige bei einer Veranstaltung der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg in Chicago. Er fügte aber hinzu, dass es «klug» sei, Beziehungen zu Menschen zu pflegen.

«Wenn ich freundschaftlich mit Leuten umgehe oder eine Beziehung zu ihnen habe, ist das eine gute Sache, keine schlechte», erklärte Trump. Er betonte, während seiner Amtszeit auch «sehr gute Beziehungen» zu Chinas Staatschef Xi Jinping und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un (40) gepflegt zu haben.

Neues Buch enthält brisante Enthüllungen

Der Kreml hatte zuvor US-Berichte über angebliche Telefonate zwischen Putin und Trump nach dessen Ausscheiden aus dem Amt 2021 dementiert. Hintergrund war ein neues Buch des Reporters Bob Woodward, in dem von sieben Gesprächen Trumps mit Putin die Rede ist – die auch trotz des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine stattgefunden haben sollen. Trumps Wahlkampfteam dementierte die Angaben.

Der Republikaner steht wegen seiner echten oder vermeintlichen Nähe zu Putin und zu Russland seit Jahren in der Kritik. Das Thema spielt auch mit Blick auf die Wahl eine Rolle, bei der sich Trump am 5. November gegen die Demokratin Kamala Harris durchsetzen will.

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