Letzten Freitag wurden dem Republikaner (80) in einer Klinik in Phoenix ein Blutgerinnsel über seinem linken Auge entfernt, hiess es in einer offiziellen Mitteilung, wie die «The New York Times» berichtet. Das Gehirntumor wurde während dieser Prozedur von den Ärzten entdeckt.
Der Senator würde sich sehr gut nach der Operation erholen, teilte der Arzt mit. Der Senator und seine Familie beraten mit den Ärzten nunmehr über mögliche Behandlungsoptionen. Diese könnten eine Kombination aus Chemotherapie und Strahlung beinhalten, hiess es weiter. Es handele sich bei dem Tumor um ein Glioblastom, wurde in der Erklärung die Mayo Clinic zitiert. McCains Tochter Meghan erklärte, die Familie sei schockiert von der Nachricht.
US-Präsident Donald Trump wünschte dem erkrankten republikanischen Senator John McCain eine baldige Genesung. Sein Parteifreund sei schon immer ein Kämpfer gewesen, erklärte Trump am Mittwochabend (Ortszeit). Er bete gemeinsam mit First Lady Melania für den 80-Jährigen und dessen Familie. «Gute Besserung!», fügte der US-Präsident hinzu.
Auch Barack Obama wünscht McCain eine gute Besserung. «John McCain ist ein amerikanischer Held und einer der tapfersten Kämpfer, die ich kenne», schreibt der ehemalige US-Präsident auf Twitter.
(man/SDA)