Ex-Chef vermittelt für VW
Abgas-Bschiss ist jetzt Sache des FBI

Robert S. Mueller, der frühere Chef des Federal Bureau of Investigation FBI wurde heute vom kalifornischen Bezirksrichter Charles Breyer damit betraut, in mehr als 500 eingereichten Klagen rund um den VW-Abgasskandal eine Einigung herbeizuführen.
Publiziert: 19.01.2016 um 22:57 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:34 Uhr
Robert S. Mueller, der frühere Chef des Federal Bureau of Investigation FBI.
Foto: AP

Der frühere Chef der US-Bundespolizei Robert S. Mueller soll «in diesen komplexen Angelegenheiten» rund um den VW-Abbgas-Bschiss dank seiner Erfahrung und seines Urteilsvermögens die Vergleichsgespräche zwischen den diversen Parteien erleichtern. Das hat der kalifornischen Bezirksrichter Charles Breyer heute veranlasst.

Volkswagen drohen in den USA milliardenschwere Zahlungen. Der Konzern hatte im September 2015 auf Druck der US-Umweltbehörde EPA zugegeben, Stickstoffwerte bei Diesel-Autos mit einer Software geschönt zu haben. Allein in den USA sind Hunderttausende Fahrzeuge betroffen, weltweit sind es bis zu elf Millionen. (SDA/lex)

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