«Wir sind vorsichtig optimistisch»
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Ex-Botschafterin Suzan LeVine:«Wir sind vorsichtig optimistisch»

Ex-Botschafterin Suzan LeVine im Gespräch mit Blick TV
«Wir sind zurückhaltend optimistisch»

Suzan LeVine war US-Botschafterin von Bern unter Barack Obama, zog nach Trumps Amtsantritt zurück in die Heimat. Mit ihrem Mann Eric spricht sie bei Blick TV über die Anspannung während der Wahl.
Publiziert: 04.11.2020 um 04:23 Uhr
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Aktualisiert: 04.11.2020 um 09:26 Uhr

Das ehemalige US-Botschafterpaar Suzi und Eric LeVine (beide 50) war während Barack Obamas Amtszeit in Bern – nun sind die beiden zurück in Seattle. Die studierte Ingenieurin leitet die Arbeitsagentur im Staat Washington.

Um 3 Uhr, als Blick TV mit dem Paar spricht, sagt die Demokratin LeVine: «Wir sind zurückhaltend optimistisch. Die Resultate sehen gut aus, die Daten des Early Voting sehen exzellent aus.» Dennoch mögen sie noch nicht zu optimistisch sein: «Die Wahllokale sind immer noch offen. Wir können es noch nicht als Sieg ansehen, solange es keiner ist.»

«Regierung hat unsere Demokratie beschädigt»

Zu stark sind die Erinnerungen an 2016, auch da sei es ganz anders herausgekommen, als die Umfragen hätten vermuten lassen. Trumps Amtszeit kann die Ex-Botschafterin nichts Positives abgewinnen: «Diese Regierung hat unsere Demokratie beschädigt. Wir wollen sie wieder aufbauen.»

LeVine sagt, was derzeit vordringlich ist: «Die Welt muss sich verändern, systematischer Rassismus muss bekämpft werden. Und am allerwichtigsten momentan: Das Coronavirus bekämpfen und den Menschen helfen.» Die USA müssten auf die Wissenschaft vertrauen – und darin sind wir momentan sehr schlecht.»


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