Österreich führt derzeit den Vorsitz der EU-Länder. Sein Land wäre für eine sehr rasche Abschaffung der Zeitumstellung gewesen, sagte Hofer am Montag vor Beratungen mit seinen EU-Kollegen in Brüssel. Doch andere Länder hätten damit Probleme gehabt. Deshalb habe Österreich als Kompromiss die Verschiebung vorgeschlagen.
"Hätten wir darauf bestanden, das sofort zu machen, wäre der Vorschlag gescheitert und die Zeitumstellung wäre nicht zu beenden gewesen", sagte Hofer.
In den EU-Staaten - und in der Schweiz - werden seit 1996 am letzten Sonntag im März sowie am letzten Sonntag im Oktober die Uhren jeweils eine Stunde umgestellt.
Am Sonntag, 31. März, beginnt Sommerzeit. Um 2 Uhr werden die Uhren in der Schweiz wie in den meisten europäischen Ländern umgestellt. Wieder stellt sich die Frage, in welche Richtung der Zeiger denn nun gedreht wird.
Am Sonntag, 31. März, beginnt Sommerzeit. Um 2 Uhr werden die Uhren in der Schweiz wie in den meisten europäischen Ländern umgestellt. Wieder stellt sich die Frage, in welche Richtung der Zeiger denn nun gedreht wird.
Die EU-Kommission hatte vorgeschlagen, schon ab 2019 nicht mehr an der Uhr zu drehen. Die Staaten sollen stattdessen wählen können, ob sie künftig immer Winter- oder Sommerzeit haben wollen. Probleme macht nun die Koordinierung zwischen den Ländern: Es gelte, einen "Zeit-Flickenteppich" zu verhindern, sagte Hofer.
Die EU-Verkehrsminister beraten am Montag nur über einen Fortschrittsbericht zur Zeitumstellung. Entscheidungen werden noch keine getroffen.