Estland
Selenskyj würdigt Aussenministerbesuch als «wichtiges Signal»

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Gruppenreise von sieben Aussenministern der baltischen und nordischen Staaten nach Kiew als Zeichen der Solidarität begrüsst.
Publiziert: 28.11.2022 um 18:54 Uhr
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht während des ersten internationalen Gipfeltreffens des humanitären Programms «Getreide aus der Ukraine». Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa
Foto: Efrem Lukatsky

«Ihr Besuch ist ein wichtiges Signal der Unterstützung und Solidarität von befreundeten Partnerländern der Ukraine, gerade in Zeiten der ernsthaftesten Herausforderungen», erklärte Selenskyj am Montag über Telegram. Die Chefdiplomaten von Norwegen, Schweden, Finnland, Island, Estland, Lettland und Litauen waren gemeinsam in die ukrainische Hauptstadt gekommen.

«Wir, die Aussenminister von Estland, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen und Schweden, sind heute in Kiew in voller Solidarität mit der Ukraine. Trotz Russlands Bombenhagel und barbarischer Brutalität wird die Ukraine gewinnen», teilten mehrere Aussenminister wortgleich auf Twitter mit. Dazu stellten sie ein Gruppenbild am Bahnsteig vor einem Zug.

Nach Angaben von Estlands Aussenminister Urmas Reinsalu soll mit dem Besuch ein Zeichen der Solidarität gesendet werden. «Wir werden die Ukraine weiterhin militärisch, wirtschaftlich und politisch unterstützen», sagte er. Die nordischen und baltischen Staaten arbeiten in vielen Bereichen eng zusammen und stimmen sich regelmässig in bestimmten Politikfeldern ab.

(SDA)

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