Verletzte habe es keine gegeben, lediglich ein materieller Schaden sei zu beklagen, hiess es. Frankreichs Aussenministerium teilte zudem mit, dass Untersuchungen liefen. Den Anschlag verurteile man.
Kubas Aussenminister Bruno Rodríguez schrieb auf Twitter von einem «Terroranschlag» auf die Botschaft mit Molotowcocktails. Er machte die USA verantwortlich, zu Gewalt aufzurufen.
Zuletzt waren Tausende Kubaner in zahlreichen Städten spontan für Freiheit, gegen Unterdrückung und Mangelwirtschaft auf die Strassen gegangen. Solche Proteste hatte es in dem Karibikstaat seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben. Kubas Wirtschaft leidet stark unter dem Einbruch des Tourismus in der Pandemie sowie unter US-Sanktionen. Im Zusammenhang mit der Niederschlagung der Proteste verhängten die USA weitere Sanktionen.
(SDA)