Auf einen Blick
- Hurrikan «Helene» nähert sich der Westküste Floridas
- Fema warnt vor bis zu sechs Meter hohen Sturmfluten
- Knapp 400'000 Haushalte an der Westküste ohne Strom
In Folge von Hurrikan «Helene» sind in den USA ersten Berichten zufolge mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Der Wirbelsturm war am Abend an der Westküste des US-Bundesstaates Florida als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie 4 auf Land getroffen, wie das nationale Hurrikanzentrum mitteilte. Im weiteren Verlauf stufte die Behörde den Hurrikan auf die Kategorie 1 (Tropensturm) herunter – mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 145 Kilometern pro Stunde. Er zieht derzeit über den Bundesstaat Georgia.
«Uns liegt ein Bericht über einen Todesfall vor», sagte Floridas Gouverneur Ron DeSantis bei einer Pressekonferenz. Ein Verkehrsschild sei umgestürzt und habe ein Auto getroffen, fügte er hinzu. Auch CNN berichtete über den Fall. Ausserdem starben nach Angaben des Senders zwei Menschen im Bundesstaat Georgia, als sie in einen Tornado gerieten, der infolge des Hurrikans ausgelöst worden sei.
«Helene» war am späten Abend (Ortszeit) als «extrem gefährlicher Hurrikan» mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde in der Region Big Bend im Norden Floridas auf Land getroffen. Die US-Katastrophenschutzbehörde Fema hatte für mehrere Bundesstaaten eindringlich vor dem Sturm gewarnt.