Viele Demonstranten trugen Regenbogenflaggen und Plakate mit Aufschriften wie «Queens wehrt sich gegen Hass», «Nein zu Faschismus» oder «Stoppt den Rassismus». Der schwule Lokalpolitiker Jimmy Van Bramer, der für die Demokraten im New Yorker Stadtrat sitzt, sagte, Trump sei zwar in Queens aufgewachsen, aber er gehöre längst nicht mehr dazu.
«Wir wissen, dass unsere Vielfalt uns stärker macht», sagte Van Bramer, der nach eigenen Angaben am Donnerstag per E-Mail eine anonyme, schwulenfeindliche Todesdrohung erhalten und zu der Demonstration aufgerufen hatte.
Seit der Wahl des rechtspopulistischen Immobilienmilliardärs gehen in den Grossstädten des Landes täglich tausende US-Bürger unter dem Motto «Nicht mein Präsident» auf die Strasse. Vor dem Trump Tower, Trumps Wohn- und Firmensitz in Manhattan, hat es schon mehrere grosse Protestkundgebungen gegeben. (SDA/stj)