Nur für Menschen aus einigen afrikanischen Ländern soll wie bisher eine 14-tägige Quarantänezeit gelten, so Ministeriumssprecher Tanee Sangrat.
Die Regierung hatte im März dem Plan zugestimmt, die Regeln ab dem 1. April zu ändern. Für die Quarantäne stehen zahlreiche staatlich genehmigte Hotels zur Verfügung.
Weitere Lockerungen seien im Oktober möglich, wenn mindestens 70 Prozent der Mitarbeiter im Gesundheitswesen und Tourismus geimpft seien, hatte die Regierung mitgeteilt. Auf der Insel Phuket könnte hingegen bereits ab dem 1. Juli die Quarantäne für geimpfte Reisende gänzlich entfallen. Voraussetzung wäre aber, dass bis Juli 70 Prozent der örtlichen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft sind, um eine Herdenimmunität zu erreichen.
Das Projekt gilt als Modellversuch, dem auch andere Regionen in dem südostasiatischen Land folgen könnten. Die wichtige Tourismusbranche in Thailand liegt seit einem Jahr fast komplett am Boden.
Das beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: Es wurden weniger als 29 000 Fälle registriert, 94 Menschen sind offiziellen Angaben zufolge in Verbindung mit Covid-19 gestorben.
(SDA)