Eric Dupond-Moretti (M.), Justizminister von Frankreich, trifft im Gericht in Paris ein. Foto: Christophe Ena/AP/dpa
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Dupond-Moretti, dem bei einer Verurteilung der Abgang aus dem Kabinett gedroht hätte, dürfte mit dem Sieg vor Gericht seinen Job gerettet haben. Die Anklage hatte eine einjährige Bewährungsstrafe für den Minister gefordert.
In dem Verfahren hatte Dupond-Moretti sich für den Vorwurf verantworten müssen, seine Position als Justizminister ausgenutzt zu haben, um Streitfälle aus seiner Zeit als Anwalt zu regeln. Konkret ging es um administrative Untersuchungen gegen drei hohe Beamte des Justizapparats und einen Richter. Mehrere Gewerkschaften von Richtern und Staatsanwälten hatten den Prozess ins Rollen gebracht. Dupond-Moretti hatte die Vorwürfe zurückgewiesen. (SDA)