Eisiger Winter in Nordamerika bei minus 40 Grad
Tiefgefrorene Haie an US-Strand angespült

Nordamerika wurde von einem Kältehammer getroffen. Die Kälte ist nicht nur für Menschen sondern auch Tiere gefährlich. Jetzt wurden zwei Haie angespült – tiefgefroren.
Publiziert: 29.12.2017 um 03:01 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 22:30 Uhr
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Mitarbeiter der «Atlantic White Shark Conservancy» nehmen einen der tiefgefrorenen Haie unter die Lupe.
Foto: Facebook

In Teilen der USA und Kanada hält der Winter Einzug. Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celcius wurden gemessen. Die kanadischen Gesundheitsbehörden warnten vor Gefahren: Ab minus 35 Grad drohten binnen zehn Minuten Erfrierungen an nicht bedeckter Haut. Am Morgen fielen die Temperaturen in Geraldton in der kanadischen Provinz Ontario auf minus 40 Grad. Nach Angaben von Meteorologen war es zuletzt 1993 ähnlich kalt in Ontario und Quebec.

Tiefgefrorene Haie

Obdachlosenunterkünfte kämpften mit einem massiven Andrang. Den kanadischen Automobilclub erreichten nach eigenen Angaben tausende Notrufe, allein mehr als 7000 in Quebec. Feuerwehren berichteten von gefrorenem Löschwasser in Schläuchen.

Hart getroffen hat der Winter auch den US-Bundesstaat Massachusetts. Dort wurden am Strand von Cape Cod gar zwei Hai angeschwemmt – tiefgefroren. Grund dafür sei ein «Kälte-Schock», wie die «Atlantic White Shark Conservancy» auf Facebook schreibt. Bei den Haien handelt es sich um zwei männlich Exemplare. Am selben Strandabschnitt wurden auch schon tiefgefrorene Schildkröten angespült.

«Zieht euch warm an»

Im New Yorker Stadtteil rings um den Times Square wurden trotz der Eiseskälte zur Silvesterfeier am Sonntag rund zwei Millionen Besucher erwartet - bei vorhergesagten minus zehn Grad. Die Silvesterfeiern am Times Square haben eine Tradition von 110 Jahren.

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US-Präsident Donald Trump warnte seine Landsleute vor den eisigen Temperaturen. «Zieht euch warm an» schrieb er auf Twitter, «Vielleicht könnten wir eine kleine Dosis Klimaerwärmung gebrauchen, zu deren Bekämpfung unser Land, aber nicht andere Länder, Billionen von Dollar zahlen sollten.» (rad/em/SDA)

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