Luftaufnahmen zeigen das Ausmass der Zerstörung
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Vulkan Ätna ist wieder aktiv:Luftaufnahmen zeigen das Ausmass der Zerstörung

Nach Beben der Stärke 4,8
Rom will Notstand für Ätna-Region

Am Mittwochmorgen hatte ein Beben der Stärke 4,8 die Region um Catania am südöstlichen Fuss des Ätna erschüttert. Dabei wurden 28 Menschen verletzt. Jetzt will die italienische Regierung im Gebiet rund um den Vulkan auf Sizilien den Notstand ausrufen.
Publiziert: 28.12.2018 um 05:01 Uhr
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Aktualisiert: 28.12.2018 um 07:08 Uhr
Die Regierung Italien will nach den Erdbeben rund um den Vulkan Ätna auf Sizilien den Notstand für die Region ausrufen, um unkomplizierter helfen zu können. (Archivbild)
Foto: KEYSTONE/AP/SALVATORE ALLEGRA

Nach den Erdbeben rund um den Vulkan Ätna auf Sizilien will die italienische Regierung den Notstand für die betroffenen Gebiete ausrufen. Dies würde den Behörden erlauben, gewisse Vorschriften zu umgehen und schneller Hilfe zu leisten.

Dies teilte der Vize-Premierminister und Chef der Fünf-Sterne-Bewegung, Luigi Di Maio, in der Nacht auf Freitag mit. Am Mittwochmorgen hatte ein Beben der Stärke 4,8 die Region um Catania am südöstlichen Fuss des Ätna erschüttert. Dadurch wurden mehr als 400 Menschen nach Behördenangaben vorübergehend obdachlos. Zudem gab es 28 Verletzte, darunter aber keine lebensbedrohlichen Fälle.

Ätna gehört zu den aktivsten Vulkanen der Welt

Schon seit dem 23. Dezember hatte der Vulkan Aktivität gezeigt, die zu mehreren kleinen Ausbrüchen und Beben führte. Der 3300 Meter hohe Ätna gehört zu den aktivsten Vulkanen der Welt. Die Erde darunter ist in Bewegung: Unter Sizilien taucht die afrikanische unter die europäische Erdplatte ab, was auch zu Beben führt. (SDA)

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