Nach dem schweren Erdbeben in Ecuador ist die Zahl der Todesopfer auf 507 gestiegen.
Davon seien bereits 499 identifiziert und ihren Familien übergeben worden, wie die Staatsanwaltschaft (Ortszeit) mitteilte.
Die Identität der übrigen acht Opfer müsse noch geklärt werden, hiess es. Unter den Toten befinden sich demnach auch elf Ausländer: drei Kolumbianer, drei Kubaner, zwei Kanadier, sowie je ein Opfer aus der Dominikanischen Republik, Grossbritannien und Irland.
Nach Angaben des Katastrophenschutzes (SNGR) sind 4605 Menschen verletzt worden, 107 gelten noch als vermisst.
Das Beben der Stärke 7,8 hatte am Samstagabend vor allem einen rund 100 Kilometer breiten Küstenstreifen 200 Kilometer westlich der Hauptstadt Quito getroffen.
Rund ein Drittel der Toten kam aus der Küstenstadt Pedernales, die grösstenteils zerstört wurde. Auch die Städte Manta und Portoviejo wurden schwer beschädigt. (bau/SDA)