Die Beben wurden vom Geologischen Institut am Sonntagabend (Ortszeit) mit zehn Minuten Zeitunterschied verzeichnet und hatten ihr Epizentrum auf der Insel Muisne im Departement Esmeraldas. Es handle sich um Nachbeben des schweren Erdstoss der Stärke 7,8 vom 16. April, durch den 670 Menschen umgekommen waren.
Ecuadors Staatschef Rafael Correa rief seine Landsleute über Twitter dazu auf, die Ruhe zu bewahren. Es bestehe keine Tsunami-Gefahr. Laut der Zeitung «El Telégrafo» kam es aber zu Stromausfällen. Der Schulunterricht wurde in Esmeraldas für Montag ausgesetzt.