Er war mit Trump bei der Pfadi und schickte bloss ein SMS
Scaramucci schwänzt die Geburt seines Kindes

Während seine Noch-Ehefrau ihren Sohn zur Welt bringt, ist Anthony Scaramucci weit weg: Er besucht mit Präsident Trump ein Pfadi-Lager – und schickte bloss ein Gratulations-SMS.
Publiziert: 31.07.2017 um 13:13 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 10:22 Uhr
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Anthony Scaramucci (m.) in der Air Force One, unterwegs nach West Wirginia.
Foto: Carolyn Kaster

Als Anthony Scaramuccis (53) Ehefrau die Scheidung eingereicht hat, war sie im neunten Monat schwanger. Nun ist das gemeinsame Kind da – und Donald Trumps neuer Kommunikationschef hat die Geburt verpasst. 

Wie «Page Six» berichtet, befand sich Scaramucci gerade mit Trump beim Pfadfinder-Jamboree im US-Bundesstaat West Virginia, als seine Noch-Ehefrau Diedre (38) den kleinen James in Long Island (New York) zur Welt brachte. Einem Insider zufolge soll er ihr ein SMS geschrieben haben: «Gratulation, ich werde für unser Kind beten.» (Im Original: «Congratulations, I’ll pray for our child»)

«Er ist nur mit dem Weissen Haus liiert»

Hätte er nicht dabei sein können? Es habe Diskussionen zwischen Anthony, seiner Frau und ihren Scheidungsanwälten gegeben, sagt die Quelle. Leider sei die Geburt dann «plötzlich» erfolgt. Tatsächlich kam das Kind rund zwei Wochen früher als erwartet zur Welt. Dem Bericht von «Page Six» zufolge hat Scaramucci seinen Sohn auch am Freitag, vier Tage nach der Geburt, noch nicht gesehen. Ob er es mittlerweile geschafft hat, ist nicht bekannt.

Diedre Scaramucci hat die Scheidung nach drei Ehejahren eingereicht. Wie mehrere Bekannte des Paares sagen, soll sie nicht viel von Trump halten. Dass jemand anders – ausser vielleicht der Präsident – der Grund für die Trennung sein soll, streiten sie ab. «Er ist nur mit dem Weissen Haus liiert», sagt ein Scaramucci-Freund.

«Sie soll das Kind Barack taufen»

Auf Twitter muss «The Mooch», so der Spitzname Scaramuccis, heftige Kritik einstecken. «Welche Volltrottel verpasst die Geburt seines Kindes, nur um mit einem orangen Mann abzuhängen?», schreibt ein User. Und ein anderer empfiehlt der jungen Mutter ihr Kind aus Rache in Barack umzutaufen – «nur um zu sehen, wie Scaramuccis Kopf explodiert». (rey)

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