Zwei Tage lang bangte die Familie um ihren vermissten Buben Casey Hathaway (2) in North Carolina. Kein Wunder: Draussen herrschten Minusgrade, ohne Hilfe würde der Bub innert Kürze erfrieren. Suchtrupps schwärmten aus, bis sie ihn schliesslich im Unterholz aufspüren – unversehrt!
Ein paar kleine Kratzer wies er auf, seine Kleidung war durchnässt, und er fror – ansonsten war er erstaunlich munter, wie der «Guardian» berichtet. Er verlangte nur nach Wasser und seiner Mutter. Und die noch erstaunlichere Erklärung des kleinen Casey: Er habe mit einem «netten» Bären gespielt. Der sei die ganze Zeit bei ihm gewesen.
Suche musste unterbrochen werden
Das Wetter war während der Suche derart garstig, dass die Suche gar unterbrochen werden musste. Und Casey war eigentlich gar nicht für einen langen Aufenthalt im Freien gekleidet. Er hatte auf dem Grundstück seiner Grossmutter gespielt und war dann verschwunden.
In der Gegend sind Schwarzbären gang und gäbe – das sich aber einer um ein Kind kümmern würde, ist entweder ein Resultat der lebhaften Phantasie des Buben – oder es war seine einzige Rettung. Caseys Tante Breanna Hathaway sagt: «Er sagte, er sei zwei Tage lang mit dem Bären gewesen. Gott muss ihm den geschickt haben.» (neo)