Nach langer Pause ist US-Präsident Donald Trump am Wochenende wieder golfen gegangen – während in den USA noch immer das Coronavirus wütet. Dafür musste Trump nun viel Kritik einstecken.
Sein Herausforderer bei der Präsidentschaftswahl, Joe Biden, schrieb am Samstagabend auf Twitter: «Fast 100'000 Menschen in den USA sind durch die Pandemie ums Leben gekommen, viele Millionen haben ihren Job verloren. In der Zwischenzeit verbringt der Präsident seinen Tag beim Golfen.»
Trump verteidigte die Golf-Aktion via Twitter. Es sei das erste Mal seit drei Monaten, dass er Golf spielen ging, schreibt er. Und, typisch für ihn, er zeigt sofort mit dem Finger auf andere: Joe Biden mache ständig Ferien, relaxe zuhause und mache «zwielichtige» Geschäfte mit anderen Ländern.
Und ausserdem: Sein Vorgänger Barack Obama habe «immer» Golf gespielt – einmal sogar direkt nach der Meldung über den Tod einen jungen Mannes, der durch die Terrororganisation IS starb. Wen er genau damit meint, lässt er offen.
Besessen von Obama
Dass Trump nun Obama in Bezug auf Golf angreift, ist aber nichts neues. Als sein Vorgänger noch im Amt war, teilte Trump oft gegen ihn aus, weil er auch in Krisensituationen Golf spielte. In einem Tweet vom Oktober 2014 schrieb er etwa: «Präsident Obama hat ein grosses Treffen wegen des Ebola-Ausbruchs, mit Leuten aus dem ganzen Land. Aber er entschied sich dafür, Golf zu spielen!»
Die US-Sportseite «sbnation» zählte zwischen 2011 und 2016 mindestens 27 Beschwerden oder Witze von Trump über den damaligen Präsidenten Obama im Zusammenhang mit Golf.
Der republikanische Senator Lindsey Graham, ein enger Vertrauter Trumps, verteidigte den Golf-Ausflug des Präsidenten. «Es ist an der Zeit, die Wirtschaft auf schlaue Weise wieder anzukurbeln und zu einem normaleren Leben zurückzukehren», schrieb Graham am Samstag auf Twitter. US-Medien zufolge war Trump seit März nicht mehr golfen gewesen. (bra/SDA)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
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Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
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