Ein 25-Jähriger baut nachts um 2 Uhr einen schlimmen Unfall in Wiesbaden (D): In einer Tempo-30-Zone prallt er mit seinem silbernen VW Touran zuerst in eine Verkehrsinsel und schleudert dann gegen einen Findling, der danach fünf Meter weit weg liegt.
Das Fahrzeug prallt in mehrere Autos, kippt schliesslich um. Mehrere parkierte Fahrzege werden beschädigt, der Unfallwagen touchiert eine Laterne und den Findling. Es ist davon auszugehen, dass der junge Mann mit weit höherer Geschwindigkeit als 30 km/h unterwegs war.
Bub muss mit Kopfverletzungen ins Spital
Unfassbar: Als Anwohner, vom Krach aufgeweckt, zu Hilfe eilen, finden sie nur ein verletztes Baby im Auto! Ein sechs Monate alter Bub liegt im Wrack, schwer am Kopf verletzt. Ersthelfer betreuen ihn, bis die Ambulanz da ist. Glück: Die Verletzungen sind nicht lebensgefährlich – was einem Wunder gleicht. Denn der Bub war in seiner Babyschale nicht angeschnallt.
Doch wo ist der Unfallfahrer? Der Mann haute nach dem Crash ab, erst am Morgen stellt er sich der Polizei und gibt an, der Lenker zu sein – und Vater des Bubs.
Verdacht auf Alkohol am Steuer
Jetzt muss er sich laut «Bild» nicht nur wegen des Unfalls, sondern auch wegen unterlassener Hilfeleistung und Aussetzung eines Kindes verantworten. Zudem könnte ein Grund für seine Flucht seine Trunkenheit sein. Die Polizei hat wegen des Verdachts eine Blutprobe entnommen. (neo)