«Er hatte Hunger»
Polizei fuhr Charleston-Killer zu Burger King

Nachdem er neun Menschen umgebracht hatte und über zwölf Stunden auf der Flucht gewesen war, meldete sich beim Charleston-Schützen der Hunger: Nach seiner Festnahme polterte er so lange, bis er ein Burger-King-Menu bekam.
Publiziert: 23.06.2015 um 15:49 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 03:23 Uhr
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Dylann Roof vor dem Gerichtsgebäude in Shelby, North Carolina. Hierhin war der mutmassliche Attentäter von Charleston geflüchtet.
Foto: Reuters

Rund zwölf Stunden nach seiner Schreckenstat wurde Dylann Roof (21) in der etwa 400 Kilometer entfernten Kleinstadt Shelby in North Carolina bei einer Verkehrskontrolle festgenommen.

Kurz nach der Festnahme beklagte sich Roof, er habe Hunger und wolle etwas essen. «Zuvor hatte er Wasser und Chips bei einer Tankstelle gekauft, doch dann hatte er erst recht Hunger», sagte ein involvierter Polizist zu «Thesource.com».

Dem Charleston-Attentäter wurde daraufhin eine schusssichere Weste angezogen und ein Burger-King-Menu spendiert.

Dylann Roof hatte am Mittwoch vergangene Woche in der Emanuel African Methodist Episcopal Church in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina das Feuer auf Gläubige eröffnet und neun Menschen getötet. (imk)

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