Er häutete und zerstückelte seine Opfer
Angriff im Knast – bestialischer Mörder (†74) ist tot

Einer der schlimmsten Serienkiller der Geschichte ist tot. Robert Pickton ist seinen Verletzungen erlegen. Zuvor wurde der Kanadier von einem Mithäftling im Knast angegriffen.
Publiziert: 01.06.2024 um 01:28 Uhr
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Aktualisiert: 01.06.2024 um 09:19 Uhr
Diese Zeichnung zeigt Robert Pickton während einer Anhörung vor Gericht 2006.
Foto: keystone-sda.ch
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Marco MäderRedaktor / Tagesleiter Sport

Der verurteilte Serienkiller Robert Pickton ist tot. Das teilt die kanadische Strafvollzugsbehörde mit. Demnach ist der Kanadier am Freitagmorgen im Alter von 74 Jahren gestorben. 

Anfang Mai wurde Pickton in einem Hochsicherheitsgefängnis in Quebec angegriffen. Ein Mithäftling habe ihm ein abgebrochenes Holzstück in den Kopf gerammt, schreibt die kanadische Tageszeitung «The Province». Pickton wurde danach ins künstliche Koma versetzt. Nun ist er seinen Verletzungen erlegen. 

Abscheuliche Taten

Die Taten, die der Schweinezüchter Pickton begangen hat, sind abscheulich. Bei einer Durchsuchung seines Bauernhofs wurden einst sterbliche Überreste von 33 vermissten Frauen gefunden. Zudem wurden zwei menschliche Köpfe in einem Tiefkühler und menschliche Knochen und andere Körperteile gefunden.

Pickton soll seine Opfer abgeschlachtet, seinen Schweinen zum Fressen vorgeworfen oder ihr Fleisch als Schweinefleisch verkauft haben. Ausserdem sagte eine Zeugin aus, sie habe gesehen, wie Pickton eine Frau an einem Fleischerhaken aufgehängt und gehäutet habe.

Pickton wurde 2002 festgenommen. Er gestand den Mord an 49 Menschen. Für den Mord an sechs Frauen wurde Pickton zu lebenslanger Haft verurteilt.

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