Er fordert Biden heraus
Demokrat Robert Kennedy will ins Weisse Haus

Robert F. Kennedy (69) hat seine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur in den USA eingereicht. Der Demokrat geriet in der Vergangenheit immer wieder wegen der Verbreitung von falschen Behauptungen rund um die Corona-Impfung in die Kritik.
Publiziert: 06.04.2023 um 05:01 Uhr
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Aktualisiert: 06.04.2023 um 13:17 Uhr
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Der Demokrat Robert F. Kennedy (69) will der nächste US-Präsident werden.
Foto: keystone-sda.ch

Der Neffe des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy (1917–1963), Robert F. Kennedy (69), steigt als Präsidentschaftskandidat ins Rennen. Das geht aus einem am Mittwoch (Ortszeit) von Kennedy bei der nationalen Wahlkommission eingereichten Dokument hervor.

Damit fordert der Demokrat den amtierenden US-Präsidenten Joe Biden (80) heraus. Kennedy geriet in der Vergangenheit immer wieder wegen der Verbreitung von falschen Behauptungen rund um die Corona-Impfung in die Kritik.

Der 69-Jährige ist bereits der zweite demokratische Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur. Anfang März hatte die Autorin Marianne Williamson (70) ihren Eintritt in das Rennen offiziell bekannt gegeben.

Kandidatur von Biden wird erwartet

Biden hat bisher noch nicht offiziell angekündigt, bei der Präsidentenwahl 2024 erneut antreten zu wollen. Eine Kandidatur des Amtsinhabers wird aber allgemein erwartet. Sollte er sich wieder um das höchste Staatsamt bemühen, müssten sich seine Herausforderer zuerst in parteiinternen Vorwahlen gegen ihn durchsetzen. Beiden Bewerbern werden hierfür allerdings äusserst schlechte Chancen eingeräumt.

Für die Republikaner bewerben sich ausser Ex-Präsident Donald Trump (76) auch die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley (51), der Unternehmer Vivek Ramaswamy (37) und der ehemalige Gouverneur des Bundesstaates Arkansas, Asa Hutchinson (72), um die Präsidentschaftskandidatur. (SDA)

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