Er ernährte sich von Ameisen
Mann überlebt sechs Tage in australischer Wüste

Nach sechs Tagen in einer abgelegenen australischen Wüstenregion ist ein vermisster Mann am Dienstag lebend gefunden worden. Schwarze Ameisen und ein Baum retteten ihm das Leben.
Publiziert: 13.10.2015 um 05:23 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 00:07 Uhr
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Reg Foggerdy wurde nach sechs Tagen in der australischen Wüste gefunden.
Foto: Twitter

Die meisten Menschen hätten vermutlich nicht überlebt. Reg Foggerdy (62) verschwand am vergangenen Mittwoch während eines Jagdausflugs bei Laverton in den West Australian Goldfields. Seine Familie alarmierte die Polizei, als er nicht zurückkehrte.

Sechs Tage bei grosser Hitze

Er sei «extrem dehydriert» und habe bereits leichte Wahnvorstellungen gehabt, sagte Goldfields Polizeichef Andy Greatwood der Zeitung «West Australian». Demnach war der Gerettete dabei, ein Kamel zu jagen, als er verschwand. «Er trug bloss kurze Hosen, ein T-Shirt, Sandalen und einen Hut.»

Reg Foggerdy ernährte sich während den sechs Tagen von schwarzen Ameisen und lag unter einem Baum, wie die Polizei mitteilte. In den letzten beiden Tagen hatte der 62-Jährige bei grosser Hitze kein Trinkwasser mehr. (sda/gru)

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