Bei einem Helikopterabsturz auf den Bahamas sind alle sieben Insassen ums Leben gekommen. Bei den Opfern handele es sich um Amerikaner aus Fort Lauderdale in Florida, teilt die Polizei mit.
Die US-Zeitung «The Register-Herald» meldet unter Berufung auf den Gouverneur von West Virginia Jim Justice, dass unter den Todesopfern der 61-jährige Bergwerk-Unternehmer und Milliardär Chris Cline sei.
In dem Bericht wird Cline unter anderem als «Kohletycoon» und «Wohltäter des Südens von West Virginia» beschrieben. «West Virginia hat einen Superstar verloren, ohne Frage», wird Justice zitiert.
Auch seine Tochter war an Bord
An Bord des Unglücks-Helikopters befanden sich auch Clines Tochter, vier Freunde und ein Mechaniker.
Cline hatte einst ein Verhältnis mit der Ex-Frau von Golf-Star Tiger Woods, Elin Nordegren. Bei seinem Tod hatte er ein Vermögen von geschätzten 1,8 Milliarden Dollar.
Kurz nach dem Start von der kleinen Insel Grand Cay wurde der Helikopter als vermisst gemeldet. Später fanden Anwohner mehr als drei Kilometer vor der Küste die Absturzstelle.
Die Absturzursache ist noch unklar. Sie wird untersucht. (SDA/noo)